Podiumsdiskussion 100 Jahre Staatsleistungen an die Kirchen – 100 Jahre Missachtung der Verfassung – was kann NRW tun? am 22. Juni in Dortmund (14:00)

Podiumsdiskussion mit Jacqueline Neumann (Institut für Weltanschuungsrecht), Thomas Oppermann (Geschäftsführer des Humanistischen Verbands NRW),  Diana Siebert (Sprecherin BAG Säkulare Grüne) und Ansgar Hense (Institut für Staatskirchenrecht der Diözesen Deutschlands).
Moderation: Katja Bender, Sprecherin des Vorstands der Grünen Dortmund

Ein Angebot der Bundesarbeitsgemeinschaft Säkulare Grüne

Ort: BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Kreisverband Dortmund, Königswall 8, 44137 Dortmund

Datum/Uhrzeit:    22. Juni 2019, 14.00-15.30 Uhr

Eintritt frei

Die Staatsleistungen an die Kirchen werden 100 Jahre nach der Verabschiedung der Weimarer Verfassung heiß diskutiert. Denn auch im Grundgesetz steht: diese Direktzahlungen ohne jede Rechenschaftspflicht sind abzulösen. Und auch in der Gesellschaft ist es höchst umstritten: Warum sollen Konfessionsfreie, Andersgläubige und Atheisten über ihre Steuern die Kirchen finanzieren? Wird der Bundestag 2019 endlich die Gelegenheit ergreifen, dem Gebot der Verfassung nachzukommen? Sind die Kirchen bereit, auf ihre dieses bedingungslose Grundeinkommen zu verzichten? Was kann NRW tun?

Ein Beitrag zur Diskussion auf „neutralem Boden“ zwischen Kirchentag, Ketzertag und Humanistentag.

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