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Der Ökofeminismus verwandelte sich Ende der 80er Jahre in Esoterik und entwickelte sogar einen Göttinenkult.
Wie konnte ein Ansatz, der sich umfassende Befreiung zum Ziel gesetzt hatte, der es theoretisch leistete den Zusammenhang zwischen Patriarchat und Naturbeherrschung zu begreifen, wieder in vormodernern Irrationalismus kippen?
Janet Biehl als Hauptvertreterin des Sozialen Ökofeminismus, einer Strömung, die gegen diesen Trend arbeitete, analysierte 1988 14 Jahre Ökofemininismus.
Später brach sie dann auch mit dem Sozialen Ökofeminismus und dem Libertären Kommunalismus, aus dem sich dieser entwickelt hatte, ging nach eigenem Bekunden zurück zu „sozialdemokratischen“ Positionen.
In der Veranstaltung „Der soziale Ökofeminismus“ wird Andres Sadowsky das Werk Janet Biehls vorstellen und diskutieren, was vom Ökofeminismus geblieben ist.
Ort: Im „Grünen Treff“, Paffrather Str. 84, 51465 Bergisch Gladbach
Am 05.02.2013 um 20 Uhr
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