Im Debutfilm TEHERAN TABU geht es um drei selbstbewußte Frauen und einen jungen Musiker, deren Lebenswege sich in der schizophrenen Welt der iranischen Hauptstadt Teheran kreuzen. Sex, Korruption, Drogen und Prostitution gehen in dieser brodelnden Metropole einher mit strengen religiösen Gesetzen. Das Umgehen von Verboten wird zum Alltagssport und der Tabubruch zur individuellen Selbstverwirklichung.
An diesem Abend lädt die LAG Säkulare Grüne zusammen mit dem Grünen Kreisverband Rhein-Berg zu Filmvorführung und anschließender Diskussion. Mit dabei ist die linke iranische Frauenrechtlerin Mina Ahadi (angefragt).
Während sich der Film Persepolis um den Iran der 80er Jahre und die Situation der damaligen dreht, beschäftigt sich Teheran Tabu mit der Situation in dem heutigen Land, in welchem sich 2009 und heute ein Widerstand gegen die Herrschaft der Mullahs abzeichnet, doch noch niedergeschlagen wird. Die Lebenswirklichkeiten und Hoffnungen der Exilant*innen der 80er Jahre sowie der heutigen unterscheiden sich erheblich. Hierüber wollen wir an diesem Abend diskutieren.
Am Freitag, 16.2.2018 19:00
im Grünen Treff
Paffrather Str. 84
51465 Bergisch Gladbach
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